Externes Gehäuse für SSD auswählen – SSD Festplatten als externes Laufwerk nutzen

Wer seine SSD Festplatte als ein externes Laufwerk nutzen möchte, sollte sich dazu auch einentsprechendes Gehäuse anschaffen. Das macht den Anschluss an den Rechner leichter und schützt das Speichermedium. Abgesehen davon sieht es einfach besser aus. Was muss bei der Auswahl eines externen Gehäuses für ein SSD Laufwerk beachtet werden? Welche Kriterien müssen bei der Suche nach einem SSD Gehäuse berücksichtigt werden?

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Das Wichtigste rund um externe SSD Gehäuse:

  • SATA-Anschluss nur rechnerintern
  • Gehäuse vor allem bei Notebooks wichtig
  • Gehäuse meist mit SATA und USB Anschluss
  • Verschiedene Größen verfügbar

Externe Gehäuse für SSD Festplatten auf * ansehen

Warum ein Gehäuse wichtig ist

Gehäuse für externe Festplatten gibt es schon für wenig Geld. Ihr größter Vorteil ist die einfache Handhabung. Denn eine Festplatte lässt sich nicht immer so ohne weiteres extern anschließen. Die Verbindung der Festplatte wird im Regelfall mit Hilfe von SATA hergestellt. Doch Stecker und Kabel sind nicht gegen elektromagnetische Störungen abgeschirmt.

Für eine externe Festplatte braucht man deshalb eSATA (external SATA)  und damit einen entsprechenden Anschluss am Rechner, der oft nachträglich eingebaut werden muss, was vor allem bei Notebooks  nicht immer ganz einfach ist. Unkomplizierter ist deshalb der Einbau der SSD in ein Gehäuse. Das wiederum lässt sich meistens mit einem gängigen USB-Kabel an das Notebook oder den Rechner anschließen.

Anschluss im Gehäuse

Im Gehäuse wird die Festplatte meistens mit SATA angeschlossen. Einige SSD haben aber auch einen mSATA (mini SATA) Anschluss. Dann benötigt man natürlich ein Gehäuse mit einem internen mSATA Anschluss. Mit Hilfe eines Adapters lassen sich auch SATA und mSATA verbinden.

Seltener ist bei SSD-Festplatten ein PCIe (PCI Express) Anschluss. Bei der Wahl des Gehäuses also unbedingt auf eine passende Verbindung achten.

Unterschiede gibt es auch beim Anschluss des Gehäuses an den Rechner. Im Regelfall wird dafür ein USB-Kabel verwendet. Um die Geschwindigkeit der SSD nutzen zu können, sollte es unbedingt ein USB 3.0 Anschluss sein. Der ist auch zu USB 2.0 abwärtskompatibel, so dass hier böse Überraschungen erspart bleiben. Seltener sieht man auch Gehäuse mit einem eSATA-Anschluss, dazu braucht man aber wieder einen entsprechenden Anschluss am Rechner, den vor allem Notebooks meist nicht haben.

Was noch wichtig ist

SSDs gibt es in unterschiedlichen Größen. Die meisten sind 2,5 oder 3,5 Zoll groß. Auch die Höhe ist unterschiedlich, allerdings sind die Größen standardisiert. Es gibt also nicht zu jeder Festplatte ein eigenes Gehäuse, sondern jeweils für einen bestimmten Formfaktor. Kleinere oder flachere Festplatten passen meistens problemlos in größere Gehäuse, vorausgesetzt natürlich der Anschluss stimmt, denn kleine und flache SSD haben oft einen mSATA anstelle eines SATA-Anschlusses.

Das Speichervolumen der Platte ist bei der Wahl dagegen egal,  ob 120 oder 240 GB macht für das Gehäuse keinen Unterschied.

Preis und Design

Gute Gehäuse gibt es schon für wenig Geld. Wer mehr Wert auf ein elegantes Design legt, muss auch mehr bezahlen. Ein elegantes Aluminiumgehäuse ist eben teurer als ein einfaches Plastikgehäuse. Mitunter gibt es auch Gehäuse mit Kühlung, nötig ist die aber nicht.

Fazit

Wer eine SSD als externe Festplatte kaufen will, sollte gleich ein Gehäuse mit dazu bestellen. Das sieht nicht nur besser aus, sondern macht den Anschluss auch viel leichter. Viel Geld muss man dafür nicht bezahlen. Wichtig ist nur, dass man bei der Wahl des Gehäuses auf die richtige Größe und die passenden Anschlüsse achtet.

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