Es gibt mittlerweile diverse Möglichkeiten, wie Verbraucher ihre Daten vom PC speichern können. Der am häufigsten verwendete Weg ist nach wie vor die im PC verbaute Festplatte, die auch kurz als HDD (Hard-Disc-Drive) bezeichnet wird. Eine moderne und deutlich schnellere Alternative allerdings zu einem höheren Preis ist mittlerweile jedoch auch das Solid-State-Drive, besser unter der Abkürzung SSD bekannt.
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Vorteile und Nachteile: Pros und Cons von SSD- und HDD-Festplatten
Bevor man sich auf einer guten Basis zwischen den zwei Varianten entscheiden kann, sollten die Vor- und Nachteile der jeweiligen Festplatte im Vergleich zueinander bekannt sein, die zum Beispiel auf computerfrage.net aufgezeigt werden. Ein Vorteil der HDD-Festplatte ist, dass die Technik sehr ausgereift sowie stabil ist, und sich daher schon seit Jahrzehnten bewähren konnte. Nachteilig ist im Vergleich zur SSD-Festplatte der vergleichsweise hohe Stromverbrauch. Dieser liegt bei den HDD-Festplatten meistens bei mehr als acht Watt, während die SSD-Festplatten nur zwischen zwei und drei Watt verbrauchen.
Ein weiterer Nachteil der HDD gegenüber der SSD sind die relativ begrenzten Geschwindigkeiten, mit denen die Daten sowohl ausgelesen als auch geschrieben werden können. Die Ursache besteht darin, dass die Daten der Reihe nach abgerufen werden müssen, sodass der entsprechende Lese- und Schreibkopf die Stelle erst suchen muss.
Beim Lesen ist die SSD-Festplatte deutlich schneller als die HDD-Festplatte, die jedoch zumindest bei der Schreibgeschwindigkeit gut mithalten kann. Vorteilhaft an der SSD-Festplatte ist gegenüber der HDD-Festplatte auch, dass sie besonders geräuscharm arbeitet. Zudem ist das Gewicht des SSDs erheblich geringer als bei den HDDs, sodass sie auch leicht in Notebooks zum Einsatz kommen können. Darüber hinaus sind die SSD-Festplatten robuster als die HDD-Festplatten und in dem Zusammenhang unempfindlicher gegenüber Temperaturen, Erschütterungen und Feuchtigkeit.
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